10.03.2024
GGZ@Work Standort Baar wird integriert
Wir freuen uns auf ein neues Kapitel von GGZ@Work. Im Jahr 2024 steht die Teilintegration des Standorts Baar ins Zuger Göbli bevor. Dieser Übergang markiert nicht nur eine weitere Umstrukturierung, sondern auch eine spannende Phase des Wachstums und der Weiterentwicklung.
Die Teilintegration betrifft den Kernbereich «Industrie & Produktion» in Baar. Nach den notwendigen räumlichen Anpassungen am Standort Zug werden Ende Mai das Textilatelier und die Bereichsleitung nach Zug verlegt, während das Tischlein-deck-dich-Zentrallager und die Kleidersortierung weiterhin im Lagergebäude in Baar betrieben werden. Einige Klient:innen haben bereits erfolgreich von Baar nach Zug gewechselt und sich gut eingelebt.
Der Abschied vom vertrauten Arbeitsplatz löst bei langjährigen Mitarbeitenden auch Wehmut aus. Yolanda Fässler, Bereichsleiterin «Industrie & Produktion», seit über 20 Jahren in Baar tätig und massgeblich am Aufbau des Betriebs beteiligt, erlebt den Abschied mit Stolz und Abschiedsschmerz. Der GGZ@Work Standort in Baar war einst der Vorzeigebetrieb. Dennoch blicken alle dankbar auf die Vergangenheit zurück und freuen sich auf die neuen Herausforderungen.
Interview mit Yolanda Fässler, Bereichsleiterin «Industrie & Produktion»
Wie siehst du die bevorstehende Teilintegration des Standorts Baar in den Standort Zug?
Der bevorstehende Umzug ist ein wichtiger Meilenstein. Einige unserer Klient:innen sind bereits erfolgreich umgezogen und haben sich gut eingelebt. Dieser Schritt bringt nicht nur physische Veränderungen mit sich, sondern auch einen fruchtbaren Neubeginn für unser gesamtes Team und unsere Klient:innen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Veränderungen eine positive Dynamik mit sich bringen werden.
Wie unterstützt du deine Mitarbeiter:innen, die sich nun von ihrem gewohnten Arbeitsumfeld verabschieden müssen?
Wir unterstützen unsere langjährigen Mitarbeiter:innen während des Übergangs, damit sie sich schnell und erfolgreich in ihr neues Arbeitsumfeld integrieren können. Sie sind aktiv am Umzugsprozess und der Neuausrichtung beteiligt. Gleichzeitig ist es auch eine Zeit der Wehmut, wenn wir uns nach über 20 Jahren von unserem vertrauten Arbeitsplatz und Betrieb verabschieden müssen. Ich persönlich habe den Aufbau des Standort Baar massgeblich mit aufgebaut. Der Abschied fällt uns nicht leicht, aber wir sehen auch die Chancen und Möglichkeiten, die dieser Schritt mit sich bringt.
Und wie sieht es mit den Klienten:innen aus? Wie werden sie bei diesem Übergang unterstützt?
Die Unterstützung unserer Klient:innen hat für uns oberste Priorität. Wir haben dafür gesorgt, dass sie während des Übergangs gezielt begleitet und betreut werden. Unser Bestreben ist es, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie sich in ihrer neuen Umgebung wohl und unterstützt fühlen.
Welche Hoffnungen und Visionen hast du für die Zukunft von GGZ@Work?
Unsere Hoffnungen und Visionen für die Zukunft des Standorts Zug sind sehr positiv. Wir glauben fest daran, dass dieser Übergang eine neue Ära der Zusammenarbeit und des Wachstums einläutet. Mit unserem engagierten Team und der Unterstützung unserer Partner sind wir zuversichtlich, dass sich der Standort Zug zu einem lebendigen Zentrum für berufliche und soziale Integration entwickeln wird.
Vielen Dank für das Interview Yolanda!
